Wolfenstein: Youngblood hat Microtransaktionen für Emotes & Waffen

Um in Wolfenstein: Youngblood unsere Waffen zu verbessern, müssen wir besondere Münzen finden, oder wir kaufen digitale Goldbarren für echtes Geld.

Wolfenstein: Youngblood ist der nächste Teil der Wolfenstein-Reihe, fungiert aber nur als Spinoff und wird auch nicht zum Vollpreis verkauft. Dafür gibt es in dem Spiel aber Mikrotransaktionen. Das bestätigte der Senior Director Andreas Ojerfors vom Entwicklerstudio MachineGames gegenüber VG247. Auch auf der offiziellen FAQ-Seite zu Youngblood wird die Frage nach Mikrotransaktionen mit einem klaren »Ja« beantwortet.

Wofür wird das Geld gebraucht? In Wolfenstein: Youngblood könnt ihr das Aussehen eurer Spielfiguren anpassen und verfügt auch über verschiedene Emotes. Außerdem können Spieler ihre Waffen verbessern und mit Aufsätzen aufrüsten. All diese Dinge werden mit einer Ingame-Währung bezahlt. Die Münzen dafür könnt ihr während des Spielens in den verschiedenen Level verteilt finden. Schneller geht es aber, echtes Geld für Goldbarren auszugeben und damit die Items freizuschalten.
Wolfenstein: Youngblood – Screenshots ansehen

Kauf ist keine Pflicht
Auf der Website wird zwar nur von kosmetischen Gegenständen gesprochen, Waffenupgrades und -Aufsätze sind allerdings durchaus auch spielerische Vorteile. Trotzdem sollen die Mikrotransaktionen im Spiel sich nicht wie Pflichtkäufe anfühlen und auch aus dem Spiel heraus freigeschaltet werden können – eben mit dem Sammeln von Münzen. Ob es Gegenstände geben wird, die man nur mit echtem Geld kaufen kann, ist noch nicht klar. Laut Ojerfors sei der Koop-Shooter so designt worden, dass Spieler auch ohne weitere Ausgaben das ganze Spiel vollständig durchspielen können. Er selber habe beim spielen nie das Verlangen verspürt, den Spielablauf mit Ingame-Käufen zu beschleunigen:
„Ich hab die letzten zwei Wochen lang das Spiel gespielt, und keine Mikrotransaktionen getätigt. Ihr müsst sie nicht wirklich benutzen, aber sie sind da, falls ihr alles etwas beschleunigen wollt. Aber ich habe nicht das Gefühl gehabt, das tun zu müssen. Wenn ich das Spiel spiele, kommt es mir nicht einmal in den Sinn.“
Ob dem wirklich so ist, sollte allerdings erst beurteilt werden, wenn das Spiel draußen ist. Wir werden in unserem Test ein Auge auf die Mikrotransaktionen werfen und beurteilen, ob sie sich auf den Spielspaß auswirken oder nicht. Youngblood erscheint am 26. Juli und wird zum ersten Mal eine Koop-Kampagne bieten, in der wir zusammen mit einem Freund je die Kontrolle über eine der beiden Blazkowicz-Zwillinge übernehmen.
Wolfensteon: Youngblood in der Preview: Nicht ohne meine Schwester

1:48

Der Koop-Trailer zu Wolfenstein: Youngblood lässt uns im Duo aufs Regime los –

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