Lena Headey war »bitter enttäuscht«, wie Cerseis Geschichte ausging

Cerseis Schauspielerin Lena Headey war von einem Punkt der Season 8 von Game of Thrones enttäuscht.
Was würde Lena Headey den Autoren von Game of Thrones sagen, wenn sie sich so richtig betrunken mit ihnen zusammensetzen würde? In einem Interview mit dem britischen Guardian hat sie zur letzten Staffel Stellung bezogen, nachdem der Autor sie auf die teils scharfe Kritik an Season 8 ansprach: »Nein, hört zu. Ich war als Zuschauer investiert und ich habe meine Lieblingsfiguren. Und ich habe meine eigenen Kritikpunkte.«

Welche das sind? Das ist ein dicker Spoiler, also lest nicht weiter, wenn ihr mit Staffel 8 von Game of Thrones noch nicht durch seid!
Wir haben euch gewarnt!

Headey brachte ihr größtes Problem auf den Punkt: »Ich würde sagen, dass ich einen besseren Tod wollte.« In der fünften Folge der letzten Staffel wurde Cersei zusammen mit ihrem Bruder Jaime von fallenden Steinen erschlagen. Viele Fans kritisierten das als ein antiklimaktisches Ende für so eine bemerkenswerte Antagonistin. In unserer Abschluss-Videodiskussion zu Game of Thrones Season 8 waren auch wir nicht zufrieden damit.
„Offensichtlich träumst du von deinem Tod. In dieser Serie könntest du auf wirklich jede Art und Weise abtreten. Daher war ich irgendwie bitter enttäuscht. Aber ich glaube, sie hätten es nie allen recht machen können. Egal, was sie getan hätten, nach diesem Aufstieg wäre immer irgendein großer Abstieg gefolgt.“
Das Ende der Serie scheint Headey aber recht leicht zu nehmen. »Es war großartig. Und dann gehen die Dinge zu Ende und du machst weiter.« Mit ihren Kollegen bleibt sie trotzdem regelmäßig in Verbindung. »Wir sind alle in einer gemeinsamen WhatsApp-Gruppe, eine tägliche Massenkarambolage. Da erkennst du sofort, wer getrunken hat.«

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Das meistdiskutierte Finale der Fernsehgeschichte – Unsere Analyse der 8. Staffel von Game of Thrones

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