Teenager und Erwachsene Irische Küstenwache rettet 15 Badende aus dem offenen Atlantik

Die starke Strömung machte aus dem Badeausflug fast eine Katastrophe: In Irland haben Rettungskräfte per Hubschrauber und mit Booten eine Gruppe von Studenten und Schulmitarbeitern aus dem Meer gezogen.

Mittwoch, 14.08.2019  
01:50 Uhr

Die irische Küstenwache hat am Dienstag eine Gruppe von Teenagern und Erwachsenen gerettet, die bei Meenlaragh in County Donegal beim Schwimmen durch starke Strömungen ins offene Meer hinausgetrieben wurden.

Augenzeugen hatten die Rettungsdienste benachrichtigt, als sie das Drama auf dem Wasser erkannten, berichtete die „Irish Times“. Der Ort befindet sich an der Nordwestspitze Irlands.

Mit dem Rettungshubschrauber und herbeigerufenen Booten seien insgesamt 15 Menschen gerettet worden, die alle zu einer örtlichen Schule gehörten. Sie hätten sich bereits seit etwa einer Stunde im Wasser befunden, bevor sie in Schwierigkeiten gerieten, so die Zeitung.

Elf von ihnen seien in ein Krankenhaus zur weiteren Behandlung gebracht worden, da sie nach dem langen Aufenthalt im Atlantik entweder unterkühlt waren oder einen Schock erlitten hatten. Außer dem Schuldirektor, der sich auf dem Weg der Besserung befindet, konnten alle Betroffenen das Krankenhaus inzwischen wieder verlassen.

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