Nord Stream 2: Treibt Donald Trump den Gaspreis nach oben?

Eins steht fest: Die Amerikaner werden das Fertigstellen
der Ostseepipeline Nord Stream 2 nicht mehr verhindern können. Dafür ist der
Bau zu weit fortgeschritten. Mehr als tausend Kilometer der Doppelröhre, die Erdgas von Russland nach Deutschland transportieren soll, sind verlegt. Sechs bis sieben Milliarden Euro hat das Vorhaben verschlungen. „Dass eine solche Pipeline wegen der noch fehlenden 150
Kilometer vor der dänischen Küste nicht zu Ende gebaut wird, ist völlig
unrealistisch“, sagt der Geschäftsführer einer beteiligten Firma. Dafür würden
Russlands Staatspräsident Wladimir Putin und Nord-Stream-Chef Matthias Warnig
schon sorgen. Und dennoch hat der Versuch des US-Repräsentantenhauses von
Mittwochnacht, das Projekt mit Sanktionen noch zu stoppen, Konsequenzen.
US-Präsident Donald Trump wird das Gesetz wohl am 20. Dezember unterzeichnen.
Betroffen wären zunächst jene Unternehmen, die die Betonrohre in der Ostsee
verlegen. Die Inbetriebnahme von Nord Stream 2 könnte sich dadurch verzögern.
Das

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